Meine Standpunkte
"SCHULE braucht LEHRER statt SOZIALARBEITER" - Rede im Thüringer Landtag am 11.11.2022
Uwe Thrum erklärt Grünen NACHHALTIGKEIT in FAMILIENPOLITIK - Thüringer Landtag 02.02.2023
ALTPARTEIEN blockieren überfällige REFORMIERUNG der Thüringer SPORTFÖRDERUNG - Landtag 02.02.23
Rede im Thüringer Landtag am 07.12.2023 zur Berufsbildung: Ursachen beheben statt an Symptomen herumdoktern
"STEUERN RUNTER - Dem WOHLE des VOLKES dienen" - Rede im Thüringer Landtag vom 15.07.2022
"WIR haben es SATT, mit den höchsten STROMPREISEN, STEUERN und ABGABEN weltweit belastet zu werden" - Rede im Thüringer Landtag vom 08.06.2022
Interview vor der Landratswahl 2024 mit der Bürgerzeit aktuell
⇒ Wie alt sind Sie, Woher kommen Sie, welche Interessen haben Sie und welchen Werdegang?
⇒ Was möchten Sie besser oder anders machen?
Aus dem Volk, also aus den Kommunen heraus, muss der Druck auf die Landes- und Bundesregierung in Bezug auf die fehlgeleitete Energiewende und die damit verbundene Zerstörung unserer Landschaft durch weitere Windkraftanlagen, die Massenmigration in unser Sozialsystem sowie ständig steigende Steuern und Abgabenerfolgen. Dabei werde ich kein Blatt vor den Mund nehmen - nicht nur Dienst nach Vorschrift machen - sondern mich aktiv für den Erhalt unserer Heimat in Frieden und Freiheit einsetzen.
⇒ Sehen Sie sich als möglicher Landrat in der Rolle des Vermittlers und Interessenvertreters der Bürgerinnen und Bürger und wie werden Sie diese gestalten?
Wir haben im Saale-Orla-Kreis einen Menschenschlag, der besonders willensstark ist. Mutige Bürger, welche die aufdiktierte Politik der etablierten Parteien hinterfragen und dagegen aktiv werden. Entsprechend kam es in den vergangenen drei Jahren zur größten Protestbewegung in der Geschichte des Landkreises. Ich stand den Bürgern dabei als Interessenvertreter zur Seite: ob bei den Spaziergängen gegen die unverhältnismäßigen Corona-Maßnahmen, beim Kampf für den Erhalt unserer Krankenhäuser oder bei Protesten gegen Inflation, Krieg und Waffenlieferungen in Kriegsgebiete.
In 90 Ortschaften des Saale-Orla-Kreises haben wir unter reger Teilnahme der Bevölkerung Bürgersprechstunden durchgeführt. Diese Bürgernähe soll fortgesetzt werden.
Ich möchte mich als Landrat dafür einsetzen, dass unsere Projekte, die wir bereits im Kreistag auf den Weg gebracht haben, auch praktiziert werden. Im Besonderen geht es dabei um die Umsetzung der Medizin-Stipendien für angehende Ärzte im Landkreis und den Erhalt der Krankenhäuser in Schleiz und Pößneck, die konsequente Umsetzung des Asylrechts, eine bürgernahe Verwaltung, das Aufarbeiten des Sanierungsstaus an den Schulen und Sportstätten und die Umsetzung des kreislichen Radwegekonzeptes - damit das Radfahren sicherer und attraktiver wird.
⇒ Wie wollen Sie sich als möglicher Landrat für "gute Arbeit" und "gute Arbeitsbedingungen" einsetzen?
⇒ Wie möchten Sie die Industrie im Saale-Orla-Kreis stärken, so dass Arbeitsplätze sicher sind?
⇒ Wie stehen Sie zur Erhöhung des Bürgergeldes?
In einer Zeit des akuten Fachkräftebedarfs sind steuerfinanzierte Transferzahlungen fürs Nichtstun kontraproduktiv und setzen leistungsfeindliche Fehlanreize. Das Bürgergeld gehört deshalb abgeschafft, statt erhöht. Ohne Fleiß-kein Preis. Nachdem jeder zweite Bürgergeld-Empfänger Ausländer ist, sind die Geldleistungen für Sozialmigranten in Sachleistungen umzustellen und eine Arbeitspflicht, für erwerbsfähige Empfänger von Sozialleistungen bei mehr als sechs Monaten im Leistungsbezug, im Bereich des Umwelt- und Naturschutzes, in der Wohlfahrtspflege, im Zivil- und Katastrophenschutz, im Tierschutz oder als Helfer in den Bauhöfen unserer Kommunen einzuführen.
⇒ Wie werden Sie das Hauptproblem "Kinderbetreuung" und "Lehrermangel" im Saale-Orla-Kreis lösen?
Durch den Bildungsnotstand an unseren Schulen wird die Zukunft unserer Kinder und somit unseres Landes gefährdet. Innerhalb von zwei Jahren hat sich der Unterrichtsausfall im Landkreis verdreifacht, wobei die rot-rot-grüne Landesregierung den Bedarf an vollzeitbeschäftigten Lehrern seit 2018 um zehn reduzierte.
Zudem benötigen die kreisangehörigen Städte und Gemeinden finanziellen Spielraum. Der Kreishaushalt ist deshalb so zu gestalten, dass den Familien Erhöhungen von Kindergarten- und Hortgebühren erspart bleiben, bestehende Strukturen in der Kinder- und Jugendarbeit aufgewertet werden können und Investitionen der Kommunen in die Sportförderung möglich sind.